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Das Ende des Jahres. Mit einigen Freunden und Bekannten ging ich auf eine der vielen Silvesterpartys in dieser Nacht und die Stimmung war super. Irgendwann im Laufe des Abends saß ich mit einigen Leuten herum und unterhielt mich mit ihnen. Ein Freund aus früheren Zeiten, den wir zufällig dort getroffen hatten, sah uns dasitzen, kam zu mir herüber und meinte:
„Willst du dich nicht ranmachen? Irgendeine kriegt man auf jeden Fall…“
Das Interessante an seiner Aussage ist unter anderem, dass er Recht hat. Irgendeine(n) findet man bei solchen Gelegenheiten auf jeden Fall, wenn man das möchte. Je später der Abend, desto höher die Wahrscheinlichkeit – das liegt nicht einmal hauptsächlich am Alkohol. Und ohne Frage ist das auch völlig legitim, wenn beide Seiten nur genau das erwarten: Irgendeine(n).
Für mich war dieser Kommentar jedoch einer jener Momente, in denen mir klar wird, dass das, was er ausdrückte, nicht meine Welt ist. Und dass ich nicht irgendeine möchte.
Was ist die gesellschaftliche Funktion der Fachsprache? Ich habe gesagt, echte Kommunikation sei Gemeinsamkeit und Veränderung. Die Fachsprache ist nicht unschuldig. Der Mann, der sie spricht, der vor uns von Rollen und auf der Basis von Wechselbeziehungen funktionierenden Gruppen schwatzt, und von Wertvorstellungen und den Zielen des Lehrplans und besserer Übereinstimmung und übergeordneten und untergeordneten Personen, der hat die Absicht, uns auf Distanz zu halten; er will seine Spezialität – sein kleines Stück eines im Wesentlichen unteilbaren Ganzen – eben als Spezialität für sich behalten. Er hat kein Interesse daran, sich uns anzunähern, uns seine Fähigkeiten zu vermitteln, sondern über uns zu stehen und uns zu manipulieren. Kurzum, er will ein »Experte« bleiben. Der Philosoph möchte, im Gegensatz dazu, dass alle Menschen zu Philosophen werden. Seine Redeweise erzeugt Gleichheit. Er hat die Absicht, sich uns anzunähern und uns die Fähigkeit zum selbstständigen Denken und Handeln zu vermitteln.
(George Dennison – The Lives of Children; zitiert nach: John Holt – Kinder lernen selbstständig oder gar nicht(s)
Education… now seems to me perhaps the most authoritarian and dangerous of all the social inventions of mankind. It is the deepest foundation of the modern slave state, in which most people feel themselves to be nothing but producers, consumers, spectators, and ‘fans,’ driven more and more, in all parts of their lives, by greed, envy, and fear. My concern is not to improve ‘education’ but to do away with it, to end the ugly and antihuman business of people-shaping and to allow and help people to shape themselves.
(John Holt zum Thema Un-/Deschooling)
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